Häufige Fragen und Antworten
Finden Sie hier Antworten auf die häufigsten Fragen zu NSUITE v2.21 in Zusammenhang mit dem BMUV Anpassungen.
Ihre Frage ist nicht mit aufgeführt? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf oder lesen Sie folgende Artikel:
Eine kurze Übersicht zu den wichtigsten Änderungen im NSUITE Update v2.21.
Informationen zur Anpassung des BMUV Datenvormats für das eANV.
Diese landen ab Nutzung von v2.21 im Posteingangskorb unter Korrektur. Von dort aus können Sie nach Prüfung und Aktion durch den Nutzer ins System reingenommen werden.
Beim Bearbeiten eines Scheins, der unerlaubte Zeichen enthält, wird beim Arbeiten in der NSUITE-Webanwendung dem Nutzer beim Speichern angezeigt, in welchem Feld sich unerlaubte Zeichen befinden. Im "Frei für Vermerke" Feld werden unerlaubte Zeichen entfernt, wenn man in das Feld klickt. Aktuell ersetzen wir nur beim Arbeiten in der Webanwendung und nur im Feld "Frei für Vermerke" nicht-erlaubte EN-DASHES und EM-DASHES (längere Bindestriche, so lang wie ein "N" bzw. wie ein "M") gegen das erlaubte Minuszeichen. Sonst finden keine Korrekturen statt. Aktuell wird betrachtet, ob eine ähnliche Ersetzungmit nicht-erlaubten und erlaubten Anführungszeichen gemacht werden kann.
Ab 1.11. sollte ein Schein, der unerlaubte Zeichen enthält, und bereits zwischen mehreren ATB ausgetauscht wurde, storniert werden und stattdessen sollte - z.B. mittels der Kopierfunktion - ein neuer Schein erstellt werden. Die unerlaubten Zeichen sollten entfernt werden und der Schein mit den anderen ATB ausgetauscht und signiert werden.
eANV-Dokumente, die nach dem 1.11.2022 erstellt wurden und Zeichen außerhalb des Datentyps C der DIN Spec 91379 enthalten, werden ab dem 1.11.2022 von den Behördensystemen mit einer FATAL-Quittungsmeldung abgelehnt.
Dies bekommen Anwender bei regelmäßiger Kontrolle des Posteingangskorbs in NSUITE mit. Dies sollten sie bereits heute tun, denn hier landen ebenfalls wichtige Informationen der Behörden. Wem das zu kompliziert ist, der kann natürlich gern die NSUITE Arbeitsmappe dazu buchen und wird dann bei bestimmten Posteingängen (je nach Konfiguration) per Mail informiert. Wenn Sie hierzu konkrete Rückfragen haben, können Sie sich gern an den NSUITE Support wenden.
Die Daten werden mit dem responseCode>FAILURE</nsuite:responseCode abgelehnt. Zusätzlich weißt ein neuer Fehlercode darauf hin, um welche Art Fehler es sich handelt.
Der Fehlercode lautet E0075. In der Detailbeschreibung des Fehlers wird aufgeschlüsselt, um welches unerlaubte Zeichen es sich handelt. Hierbei wird, sofern darstellbar, der Klarname des unerlaubten Zeichens und dahinter in Klammern der zugehörige Codepoint angegeben.
Es genügt prinzipiell NSUITE.comfort zu aktualisieren, sofern man keine neuen Features an den Schnittstellen nutzen will. Wir halten, so wie unsere Partner und Kunden es von uns gewohnt sind, unsere Schnittstellen stabil.
Es wird damit gerechnet, dass es ca. jedes 500. Dokument betreffen wird.
Prinzipiell geht es den Behörden darum, dass zukünftig alle Systeme alle Zeichen des Datentyps C der DIN Spec 91379 unterstützen, aber keine darüber hinausgehenden Zeichen verwenden, damit der digitale Austausch von Daten zwischen den Behördensystem fehlerfrei gewährleistet ist, ohne dass Daten/Zeichen verloren gehen. Der gewählte Datentyp C der DIN Spec 91379 enthält, nach aktuellem Kenntnisstand, alle in der EU in den verschiedensten Sprachen genutzten Zeichen, jedoch nicht die griechischen und kyrillischen Buchstaben.